Willkommen in meiner psychotherapeutischen Praxis in Neunkirchen-Seelscheid!

In meiner Psychotherapiepraxis mit Ausrichtung auf Verhaltenstherapie (alle Krankenkassen, Privatpatienten und Selbstzahler) behandle ich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 20. Lebensjahr.

„Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.“

Dalai Lama

Gründe, warum sich Familien, Jugendliche und junge Erwachsene bei mir melden

Was ist noch normal – und was nicht mehr? Was normal ist, lässt sich so nicht direkt beantworten. Was sich sagen lässt: Wenn Verhalten zu Problemen führt, bei sich selber, dem Umfeld oder beidem, sollte Rat eingeholt werden. Auch wenn der Alltag beeinträchtigt ist oder ein Leidensdruck entsteht, dann können sich Familien, Jugendliche und junge Erwachsene bei mir Hilfe holen.

Als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin helfe ich Familien, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum 20. Lebensjahr ganzheitlich bei der Lösung von Problemen, die aufgrund klinisch auffälliger Verhaltensweisen bzw. Störungen entstanden sind. Dazu zählt Diagnostik durchzuführen, bestehende Verdachtsdiagnosen zu sichern oder auch Verdachtsdiagnosen selber zu stellen. Dies geschieht über Gespräche, Fragebögen und in der gemeinsamen Arbeit in den Therapiestunden mit den Betroffenen selber und bei Bedarf unter Einbezug der Bezugspersonen.

Als gebürtige Kölnerin habe ich, vor- und nach der Approbation, zunächst in der Eingliederungshilfe in Brühl und im Anschluss in einer Düsseldorfer Praxis als Psychotherapeutin, gearbeitet. Von Februar 2021 bis Ende September 2025 angestellt als Psychotherapeutin für Kinder- und Jugendliche in der KiJu Hochschulpsychotherapieambulanz der Universität zu Köln, im Lehrstuhl für Psychologie und Psychotherapie in der Heilpädagogik, praktiziert. Von Januar 2024 bis September 2025 wurden parallel Patienten in meiner Privatpraxis in Köln versorgt. Ab dem 13.10.2025 nun die Eröffnung der eigenen Praxis auch für Kassenpatienten, Privatpatienten und Selbstzahler in Neunkirchen-Seelscheid.

Meine Therapiebereiche

Patient:innen kommen zum Beispiel mit folgenden Themen zu mir:

Der betroffene junge Mensch sagt: … „ich kann mich schlecht konzentrieren!“, „Ich vergesse oft, was ich machen wollte, weil mir dann 100 andere Dinge gleichzeitig einfallen.“

Das Kind träumt vor sich hin, vergisst häufig Gegenstände/Arbeitsaufträge und bleibt nicht ausdauernd bei der Sache.

Ein:e Lehrer:in oder ein Arzt hat schon einmal den Verdacht auf ADS oder ADHS geäußert. Ich helfe Ihnen diesem Verdacht nachzugehen und unabhängig von einer Diagnose Strategien für einen Umgang zu entwickeln.

Der betroffene junge Mensch sagt: … „ich muss immer in Bewegung sein!“, „Meine Beine sind zappelig und es ist wie eine Biene in meinem Bauch drin.“

Das Kind „geht über Tische und Bänke“; hat Probleme ruhig auf einem Stuhl zu sitzen und lässt sich nicht von außen begrenzen (z. B. in der Schule). Aufgaben, die anstrengend erscheinen, werden vermieden, aufgeschoben und führen zu besonders großem Frusterleben.

 

 

Der betroffene junge Mensch sagt: … „ständig bekomme ich Ärger!“

Das Kind hat Probleme auf Aufforderungen zu reagieren. Es ist häufig wütend, schimpft und schlägt um sich – meist von jetzt auf gleich.

Der betroffene junge Mensch sagt: … „alles ist blöd!“, „Ich fühle mich alleine, einsam, leer, keiner kann mich wirklich verstehen.“, „Manchmal habe ich auch das Gefühl, mich selberverletzen zu müssen, um mich wieder zu spüren.“

Ständige Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit bestimmen den Alltag des Kindes. Die gewohnte Alltagsstruktur kann nicht aufrechterhalten werden. Freunde und Familie werden vernachlässigt.

 

Der betroffene junge Mensch sagt: … „das traue ich mich nicht!“, „Ich habe Angst, vor der Angst!“, „Das kann ich nicht.“

Das Kind berichtet von wildem Herzklopfen, Schweißausbrüche, o.ä. Das ist Gefühl ist so stark, dass die Situation nicht bewältigt werden kann.

Der betroffene junge Mensch sagt: … „meine Gedanken kreisen wie ein Wirbelsturm um die immer gleichen unangenehmen Themen!“, „Wenn sich jemand mit seiner Jeans auf mein Bett setzt, ist das so eklig, dass ich es dann sofort abziehen und gründlich putzen muss.“, „Ich wasche mir so oft die Hände, dass die Haut schon ganz gereizt ist.“, „Das was ich machen muss erscheint mir so blödsinnig, aber ich muss es trotzdem machen, damit es sich wieder richtig anfühlt.“

Zwangsgedanken und -handlungen bestimmen den Alltag des Kindes oder des Jugendlichen. Sie schränken die Person möglicherweise stark ein und diese kann sich nicht selbstständig dagegen wehren. Wenn die Zwänge durchgeführt werden, ist das Gefühl meist kurzfristig besser. Es können auch Bezugspersonen mit involviert werden und das alltägliche Leben aller gestört sein.

 

 

Der betroffene junge Mensch sagt: … „ich habs gar nicht bemerkt!“, „Ich werde nachts nicht wach, wenn die Blase zu voll ist.“, „Ich traue mich nicht auf Klassenfahrt zu fahren, meine Mitschüler können das Einnässen mitbekommen und mich auslachen.“

Kinder die auch im Schulalter noch immer oder erneut Probleme haben ihre Ausscheidungen zu kontrollieren. Eine organische Abklärung ist erforderlich. Biografiearbeit kann helfen auch genetische Ursachen dafür aufzudecken.

 

 

Der betroffene junge Mensch sagt: … „Wenn nicht alles nach meiner Routine verläuft, werde ich richtig sauer und hilflos.“, „Mir fällt es leichter, Körpersprache zu verstehen, als die gesprochene Sprache.“, „Ich weiß nicht, wann man mich belügt oder ich ausgelacht werde.“, „Sprichwörter muss ich mit Hilfe meines Vaters für mich übersetzen lernen, damit ich sie nicht wortwörtlich nehme.“, „Mir fällt es extrem schwer, Freundschaften zu finden, die länger als 1 Monat halten. Sie zerbrechen, wenn die Jugendlichen merken, wie ich wirklich bin, nämlich irgendwie anders.“

Das Kind hat Probleme in der zwischenmenschlichen Kommunikation, Interaktion und sich wiederholende 
(repetitive) Verhaltensweisen.

 

 

 

 

Der betroffene junge Mensch sagt: … „ich merke gar nicht, dass ich das mache!“, „Manchmal merke ich, wenn ich mit den Augen zwinkere oder die Nase rümpfe, weil das für mich anstrengend ist.“

Unwillkürliche Zuckungen oder Körperbewegungen, die nicht bewusst kontrollierbar sind. Der Tic kann auch im sprachlichen Bereich auftreten.

 

 

 

 

 

 

 

Wie ich arbeite

Ich arbeite verhaltenstherapeutisch. Diese Form der Therapie setzt an konkreten, belastenden Punkten und deren Bewältigung an. Bezugspersonenarbeit ist, je jünger ein Patient:in ist, umso wichtiger und die Arbeit mit dem ganzen (Familien-)System rückt mehr in den Fokus. Es erscheint nicht zielführend, dass sich nur das Kind verändern soll, sondern alle Räder im System sollen sich neu sortieren und mitdrehen dürfen, um Veränderungen zu ermöglichen und dauerhaft zu etablieren.
Von den anerkannten und wissenschaftlich evaluierten Psychotherapieverfahren weist diese Therapiemethode die höchste Wirksamkeit bei der Behandlung einer Vielzahl von psychischen Störungen auf.

Verhaltenstherapie gibt Menschen die Möglichkeit, mit professioneller Hilfe die eigenen Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen besser zu verstehen und mit ihnen umzugehen.

So können Belastungen und Konflikte achtsam, konstruktiv betrachtet und bearbeitet werden. Therapieziele werden gemeinsam definiert und der Weg dorthin in der Therapie für den Alltag vorbereitet. Ich unterstütze Sie im Erreichen der von Ihnen selbst gesteckten Zielen.

Es ist mir wichtig, jungen Menschen Kompetenz zu vermitteln, Veränderungen zum Positiven selbstwirksam, also auch von sich selber heraus mit ihren eigenen schon vorhandenen Kompetenzen angehen zu können. Themen, die diese Kompetenz aufgreife sind unter anderem Resilienz, Achtsamkeit (Mindfulness) und Ressourcen. Es ist mir wichtig, dass Betroffene und deren Bezugspersonen verstehen, was Ursachen, Auslöser und aufrechterhaltende Bedingungen für die vorliegende Problematik sind (Psychoedukation).

Mein therapeutisches Vorgehen ist durch eine lösungsorientierte, transparente, persönlichkeitsstärkende Grundhaltung, individuelle Betrachtung und Mitgestaltungsmöglichkeit charakterisiert.

Zur Gewährleistung einer modernen und qualitativ hochwertigen Therapie bilde ich mich laufend zu unterschiedlichen Themen fort.

Wer bin ich?

Ich bin Mareike Vreisleben, geboren im April 1983 in Köln und wuchs auf der rechtsrheinischen Seite auf. Dort besuchte ich die Schule und absolvierte im Anschluss die Ausbildung zur staatlich anerkannten Rettungssanitäterin bei der Johanniter-Unfall Hilfe e.V (2003).

Ich arbeitete teils ehrenamtlich und später im Rettungsdienst u.a. in der Kölner Lanxess Arena (2002-2012).
Eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester habe ich zu Gunsten des Beginns meines Dipl.-Heilpädagogikstudiums nicht abgeschlossen.
Bewegungstherapie, Psychologie und Psychiatrie in der Heilpädagogik waren im Studium an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln meine Schwerpunkte (2006-2011). Während der Arbeit in einer Kindertagesstätte konnte ich meine bewegungstherapeutische Ausrichtung weiter erproben.
Bei AKiP Köln (Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie) absolvierte ich die Weiterbildung zur Psychotherapeutin für Kinder- und Jugendliche von 2013 bis 2019. Im Rahmen der Weiterbildung arbeitete ich in der ADHS Ambulanz der Uniklinik zu Köln sowie im Anschluss in einer Praxis der sozialpsychiatrischen Versorgung. Bis kurz nach meiner Approbation arbeitete ich als Jugendamtsmitarbeiterin im Fachbereich der sozialen Dienste/ASD im Bereich der Eingliederungshilfe §35a SGB VIII (Installation Schulbegleitern, sozialpädagogischen Familienhilfen etc.) und nahm an Beratungsgesprächen bei der Einschätzung von Kindeswohlgefährdungsmeldungen teil.
Diese Arbeit hat mich bis heute geprägt: Familien das Hilfesystem und Beantragung von Hilfen beim Kreissozialamt oder dem entsprechenden Jugendamt verstehbarer zu machen, ist Teil meiner Arbeit als Therapeutin. Ihnen aus der therapeutischen Perspektive heraus, zustehende Hilfen zu benennen, sie an der richtigen Stelle einzusetzen und mit dem entsprechenden Wissen über das Prozedere bei Ihrem Antrag zu unterstützen, gehört für mich ebenfalls dazu. 2019 erfolgte die Erteilung der Heilpraktikererlaubnis „Psychotherapie“ sowie mein Eintrag in das Arztregister.

In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie. Ich bin gerne in der Natur auf dem Wasser (SUP, Wing Foiling) unterwegs und man findet mich beim Bogenschießen (Olympisch Recurve). Gemeinsame Spieleabende mit Freunden gehören auch einfach mit dazu.

Als Teilnehmerin
Ich habe unter anderem an folgenden Seminaren/Fortbildungen teilgenommen:

  • November 2025, Februar 2026, April 2026 EMDR-Kindercurriculum.
    Ausbildung zur EMDR-Therapeutin für Kinder und Jugendliche (EMDRIA Deutschland)
  • EMDR (3 tägig), 2025. EMDR – Institut Deutschland. Köln.
  • ADOS 2 – eine praxisorientierte Einführung (2 tägig), 2025. Autismus Therapie Zentrum Köln (ATZ).
  • 14. & 15. & 16. Jahrestagung der DGKiM, 2023, 2024 & 2025: Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin. Köln, Berlin, München.
  • Essstörungen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter, 2022, dgvt.
  • „Ich schaffs!“ Einführungsworkshop mit Dr. Ben Furman, 2020, Kölner Verein für systemische Beratung.
  • „Mobbing und Cybermobbing: Interventionsmethoden mit Kindern- und Jugendlichen in der Psychotherapie“, Dr. Nina Spröber-Kolb, 2021.
  • 16. & 17. & 18. Jahreskongress Wissenschaft Praxis: 2020, 2021 & 2022.  Ruhr Universität Bochum.

Als Durchführende

  • „Gemeinsam durch´s Digi-Tal“.
    Eine Medienkompetenzgruppe für Kinder von 8-12 Jahren. 7 Sitzungen an der KiJu Hochschulpsychotherapieambulanz Köln in Zusammenarbeit mit der Uniklinik der RWTH Aachen und dem Universitätsklinikum OWL, Durchführungsjahr 2024.

Mitgliedschaft

  • Psychotherapeutenkammer NRW

Dipl.-Heilpäd. Mareike Vreisleben
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Verhaltenstherapie

Zeithstr. 142
53819 Neunkirchen-Seelscheid

Gesetzlich Versicherte aller Kassen und Privatpatienten.
Termine nach Absprache und Anfragen über die Homepage oder telefonisch.

Telefon: 0176 72 16 70 69
kontakt(at)psychotherapie-vreisleben.de

Kontakt

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Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit dem Bus Nr. SB 56 von Siegburg oder Much aus, direkt 2 min. fußläufig zur Praxis Haltestelle „Neunkirchen-Seelscheid Post“.

Mit dem Auto

Mit dem Auto kann auf dem Parkplatz direkt an der Praxis von EDEKA Kötter 90 Minuten kostenlos geparkt werden. Der EDEKA ist riesengroß, sehr gut sortiert und bietet während der Therapiestunde die Möglichkeit den Wocheneinkauf zu erledigen.

Unten im selben Gebäude wie die Praxis (Praxis 2. OG mit großem Aufzug), Eingang Rückseite der Bäckerei, befindet sich ein sehr nettes, sehr modernes Cafe „Bäckerei/Konditorei Müller“ mit einer tollen Kuchenauswahl, vielen Sitzmöglichkeiten, im Sommer auch draußen.

Notfall-Kontakte

Notruf 112

Zentrale Notaufnahme
24 Stunden täglich geöffnet
Kerpener Straße 91
50937 Köln

Kinder- und jugendpsychiatrische Klinik und Poliklinik der Universität zu Köln
Robert-Koch-Straße 10
50931 Köln
Krisennummer von 8–17 Uhr
Telefon: 0221 478 5337
Außerhalb dieser Zeiten Notfallnummer
Telefon: 0221 478 89450

Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie Köln-Holweide
Florentine-Eichler-Straße 1
51067 Köln
Telefon: 0221 8907 2021
Notfallnummer: 0221 8907 0

LVR-Klinik Bonn
Notfallnummer:
0228 551-1
Notfallaufnahme: Haus 12, Haupteingang Erdgeschoss rechts im Aufnahmezentrum
Akute Notfälle: Immer zuerst die Klinik kontaktieren, notfalls die Zentrale unter 0228 551-0
Institutsambulanz: 0228 551-1
Einzugsgebiet Bonn und Umgebung (kann im Zweifelsfall erfragt werden)

Kinder- und Jugendtelefon
Telefon: 0800  111 0 333
www.nummergegenkummer.de
kostenlose und anonyme Beratung am Telefon
Mo – Sa 14:00 – 20:00 Uhr

Elterntelefon
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Mo – Fr 9:00 – 11:00 Uhr,
Di und Do 17:00 – 19:00 Uhr